X-Ray Modules

Die Division X-Ray Modules hat im Berichtsjahr den höchsten Umsatz ihres Bestehens erzielt. Dies in einem günstigen Marktumfeld, welches sich gegen Ende des Berichtsjahres jedoch leicht abschwächte. Neben positiven Marktbedingungen konnten Aufträge, welche bedingt durch Engpässe in der Lieferkette vorzögert waren, abgearbeitet werden. Die erfreuliche Marktakzeptanz der neuen Röntgenröhren und -module haben zusätzlich zum Rekordumsatz beigetragen. Der Umsatzanteil mit neuen Produkten konnte im Vergleich zum Vorjahr erfolgreich gesteigert werden und trägt mittlerweile mehr als 50% zum Umsatzwachstum bei. Die Division konnte damit die Früchte ihrer Investitionen ernten. 

Mit MesoFocus hat IXM eine einzigartige Technologie entwickelt, welche mit dem Innovationspreis des Kantons Freiburg ausgezeichnet wurde. Die Technologie besticht mit ihrer Performance in der Inline-Prüfung von Batteriezellen, -modulen und -paketen, in der Inspektion von additiv gefertigten Komponenten für die Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie in der Inline-Prüfung von dichten Materialien und kleinsten Defekten, die z. B. bei Turbinenschaufeln für Flugzeuge erkannt werden müssen.

Die bestehenden Technologielücken in Lösungen für die Inline-Inspektion schaffen hervorragende Marktchancen für die neu eingeführten Produkte von IXM, insbesondere in Asien. Deshalb hat die Division ihre Präsenz in Asien weiter verstärkt, um so nah wie möglich am Puls des Halbleitermarkts zu sein. Für die Bearbeitung des südkoreanischen Batteriemarkts wurde ein Vertriebs- und Supportteam vor Ort aufgebaut sowie die kommerzielle Organisation in Japan und China ausgebaut.

Der Nettoumsatz stieg um 13.1% auf CHF 100.3 Mio. (Vorjahr: CHF 88.6 Mio.). Der EBITDA verbesserte sich um 51.9% auf CHF 23.8 Mio. (Vorjahr: CHF 15.7 Mio.), was einer Marge von 23.8% entspricht (Vorjahr: 17.7%).