Die Division X-Ray Modules agierte im Berichtsjahr in einem robusten Marktumfeld. Das Wachstum im Batteriegeschäft, engere Fertigungstoleranzen und neue Prüfanforderungen beschleunigen die Nachfrage nach Inline-Prüflösungen. Die bestehenden Technologielücken in der Inline-Inspektion schaffen hervorragende Marktchancen für die neu eingeführten Produkte von IXM, insbesondere in Asien. Die Volumina auf dem Sicherheitsmarkt bleiben weltweit auf einem hohen Niveau. In den traditionellen Märkten der zerstörungsfreien Prüfung, zum Beispiel bei der Inspektion von Gussteilen, stieg der Umsatz aufgrund des Nachholbedarfs und der Rückkehr zu einer robusteren Produktion. Dagegen entwickelten sich die Öl- und Gasmärkte bescheiden.

IXM entwickelte sich in allen wichtigen Märkten der zerstörungsfreien Prüfung und der Sicherheitsinspektion gut. Neue Röhren und Module für die Halbleiter- und Elektronikindustrie sowie wachsende Anwendungen in der Batterieprüfung, der additiven Fertigung oder der Metrologie sorgten für eine hohe Wachstumsdynamik. Und das trotz spürbaren Engpässen in den Lieferketten und der Auswirkungen der Null-Covid-Strategie in China. Stabile bzw. steigende Marktanteile in den traditionellen Märkten bzw. in der Halbleiter- und Elektronikindustrie unterstreichen die exzellente Marktposition und die guten Aussichten der Sparte.

Der Nettoumsatz stieg um 12.3% auf CHF 88.6 Mio. (Vorjahr: CHF 78.9 Mio.). Der EBITDA verbesserte sich um 2.5% auf CHF 15.7 Mio. (Vorjahr: CHF 15.3 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 19.4% auf 17.7% aufgrund von Herausforderungen in der Lieferkette wie eingeschränkten Lieferungen, geringeren Effizienzsteigerungen und einer geringeren Kapazitätsauslastung als erwartet sowie aufgrund von höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr.