Der Markt für Röntgenröhren und -module erholte sich im Berichtsjahr weitgehend vom Einbruch des Vorjahrs. Nach einer allmählichen Erholung in den ersten sechs Monaten stabilisierte sich die Nachfrage in den Kernmärkten der zerstörungsfreien Prüfung und der Sicherheitsinspektion im Laufe der zweiten Jahreshälfte. Der Aufschwung war in allen Regionen sichtbar, wobei IXM vor allem in Europa und China überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielte.

Das gestärkte Produktportfolio zahlte sich aus. Dank einer soliden F&E-Finanzierung konnte IXM die Neuentwicklungen der Produktserien EVO, ION, XP, MF und FXE trotz schwachen Endmärkten in den Jahren 2019 und 2020 vorantreiben und parallel zur Markterholung im Jahr 2021 erfolgreich einführen. Durch den Trend zur Miniaturisierung ist es notwendig, Fehler in immer kleineren, komplexeren und dichteren Bauteilen zu erkennen – und das immer schneller und mit immer weniger Aufwand. IXM adressiert genau diese Bedürfnisse mit ihrem gestärkten Produktportfolio. Damit ist IXM in der Lage, nicht nur bestehenden Kunden leistungsfähigere Röntgenmodule anzubieten, sondern das Geschäft auch zunehmend auf neue Anwendungen in den Bereichen Halbleiter, Elektronik und Batterieanwendungen auszuweiten.

Trotz der verbesserten Verfassung der Endmärkte und einem hohen Auftragsbestand verlor die Division zu keiner Zeit den Fokus auf Kosten und Effizienz. Kostendisziplin sowie die Optimierung der Produktionsprozesse trugen wesentlich zur Verbesserung der Profitabilität bei.

Der Nettoumsatz stieg um 28.4% auf 78.9 Mio. CHF (VJ 2020:  61.5 Mio. CHF). Damit wurde bereits ein Vor-Covid-Niveau erreicht. Das EBITDA verbesserte sich um 69.2% auf 15.3 Mio. CHF (VJ 2020:  9.0 Mio. CHF). Dies entspricht einer Steigerung der EBITDA-Marge von 14.7% auf 19.4%.