X-Ray Modules
Die Division X-Ray Modules zeigte sich im Berichtsjahr einmal mehr von ihrer robusten Seite. Dank straffem Kostenregime steigerte sie das vierte Jahr in Folge ihre Profitabilität auf EBITDA-Stufe – dies trotz Abkühlung im Kernmarkt der zerstörungsfreien Materialprüfung.
Wie für die Schwesterdivision X-Ray Systems war das Marktumfeld auch im Modulgeschäft gezeichnet vom verlangsamten globalen Wirtschaftswachstum und einer verringerten Nachfrage nach Investitionsgütern. Dies war vor allem in den Märkten Automobil, Luftfahrt sowie Erdöl und Gas spürbar. Der Sicherheitsbereich schloss nach einem schwierigen ersten Halbjahr positiv. Für X-Ray Modules resultiert daraus ein Gesamtumsatz von 78.1 Mio. CHF (Vorjahr: 81.2 Mio. CHF). Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 3.8 %.
Mit einer Senkung der Herstellkosten und einem konsequenten Kostenmanagement über alle Funktionen vermochte die Division den Effekten des tieferen Umsatzes gegenzusteuern. Es resultierte eine Verbesserung des operativen Ergebnisses auf Stufe EBITDA auf 21.7 Mio. CHF (Vorjahr: 20.7 Mio. CHF) und eine EBITDA-Marge von hohen 27.8 % (Vorjahr: 25.5 %).
Mit der Entwicklung ihrer geschlossenen, hochpräzisen und hochauflösenden Microfokusröhre (Xplorer) erreichte die Division einen wichtigen Meilenstein für den Eintritt in den Halbleiter- und Elektronikmarkt. Des Weiteren gab X-Ray Modules Ende 2019 die Einführung von zwei neuen Produktfamilien in den Bereichen Security (ION) und zerstörungsfreie Materialprüfung (Meso-Focus) bekannt.